Oft werde ich gefragt, warum denn Affirmationen nicht immer wirken. Wir sollen doch alle positiv denken, dann ziehen wir auch Positives in unser Leben.
Ja, das ist auch richtig. Aber mit den Affirmationen ist es wie mit der halb vollen Kaffeetasse, die auch erst ausgeschüttet und gewaschen werden muss, damit man ein neues Getränk hineingeben kann.
Wenn nun positive Affirmationen in ein verschmutztes und mit kalten Kaffee (negative Gedanken, Groll, Schuldgefühle, nicht vergeben können,..) gefülltes Gefäß kommen, dann ist sehr lange nichts von den neuen Energien zu spüren, weil es so lange nach altem Kaffee riecht.
Deshalb ist schon ein wenig Vorarbeit zu leisten, bis wir die neuen Affirmationen zur Manifestation, sprich Verwirklichung, in unserem Leben bringen.
Überprüfe, ob du schlecht über dich und Andere denkst, es könnte die Ursache für Erkrankungen sein
Metaphysisch gesehen gibt es auch keine Krankheitserreger, denn sie werden als manifeste Folge von Ärger, Angst, Rache und zahlreichen anderen Geistesaktivitäten angesehen.
Eine Änderung der Geisteshaltung verändert den Erreger.
Also worauf warten wir noch, wenn die nächsten Infektionen kommen? Versuchen wir unser Immunsystem doch mal zu stärken mit Liebe, Freude, Mut, Frieden, Loslassen, „Nein“ Sagen, und Verleugnen und vergeben, bevor wir mit den neuen Affirmationen unser Seelenhaus neu einrichten.
Solange wir uns dem Guten zuwenden, stehen wir in unserer Kraft
Sobald unser Blick auf das Dunkle fällt, wird unser Geist gelähmt, von negativen, düsteren Gedanken..
Aber das Negative, oder Böse, lebt nicht, es besitzt keine Intelligenz, denn es wird nur durch den begrenzten Glauben des Menschen heraufbeschworen.
Wann immer wir durch schwere Zeiten gehen, heißt das nichts Anderes, als dass das Negative, Böse aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche kommt, um endlich erlöst zu werden.
Ich habe die Macht dem Negativen die Energie zu entziehen, es ist nur vorübergehend.
Durch Verleugnung entziehe ich meinem Geist negative Glaubenssätze und Emotionen.
Ich folge dem, woran ich glaube und das woran ich glaube folgt mir
Das Heilungsgesetz der Verleugnung bereitet meinen Geist und mein Unterbewusstsein vor, mit Affirmationen erfolgreich zu arbeiten. Ich wende meine ständig präsente NEIN- KRAFT auf alle Lebenslagen und Umstände an, die ich auf Dauer nicht ertragen möchte.
Wenn du Verleugnung übst und praktizierst, löst du deine negativen Überzeugungen auf, du lässt Geringes los um Platz für Größeres zu schaffen.
Bei diesem mentalen Prozess vertreiben wir die Gespenster von Angst und Sorge, die uns den Zugang zu einem guten Leben verwehren.
Entzaubere und entmachte sie, beraub diesen Hirngespinsten, diesem Kopfkino die Existenzgrundlage.
Bevor du deine Probleme lösen kannst, musst du eine mentale und emotionale Zellreinigung für deine Seele vornehmen. In alten Schriften findest du viele Hinweise, zu schwierigen Lebenssituationen, auch mal ein kräftiges „Nein, Nein, Nein“ zu sagen, damit die alte Gedanken und Gefühlskruste aus Angst, Sorgen und sonstigen destruktiven Verhaltensweisen aufgebrochen und aufgelöst werden kann.
Probiere es aus, bevor du die schönen wertvollen Affirmationen vergebens zu pflanzen scheinst, und reinige dein Unterbewusstsein und stelle dir jetzt eine Situation vor, die du nicht länger ertragen möchtest oder die dich gerade schwer belastet.
Stell dich aufrecht, mit aufgestellten Beinen, erhobenen Armen und ruhig geballten Fäusten hin und sprich laut zu dieser Situation: „NEIN, NEIN, NEIN, ich akzeptiere diesen Zustand nicht länger als Dauerbeeinträchtigung. Mein Gott ist ein Gott der Liebe und die Liebe zeigt mir jetzt meinen nächsten Schritt, damit dieser Zustand sich auflösen kann. Am Ende kommt nur Gutes aus dieser Situation heraus und ich kann es kaum erwarten, was mir aus dieser Situation Gutes erwächst.“
Ich wünsche dir eine entschiedene Woche, in der du übst mit jedem Nein zu einer unangenehmen Situation ein Ja für dich Selbst zu erwirken .
Herzliche Grüße
Eva-Marie