September 13

1 Kommentar

Das ko(s)mische Lebensgesetz des Loslassens


Ja, es könnte auch das komische Gesetz des Loslassens heißen.

 

Warum? Weil mir so viele Menschen berichten, dass sie das mit dem Loslassen ja schon machen, aber es wirke nicht bei Ihnen.
„Ja, wie machst du das denn?“, habe gerade gestern eine meiner Klientinnen während einer Karma-Sitzung gefragt.
„Ja, ich lass das einfach los, ich denk da nicht mehr dran, ich habe es Gott und den Engeln übergeben.“


„Und was hast du vorher dafür getan?“
„Wie vorher getan? Ich will das nicht mehr, ich habe es losgelassen.“
„Ja, wenn du aber das Band, das dich mit dieser Angelegenheit verbindet, nicht beseitigt hast, dann kannst du so viel vom Loslassen reden, wie du willst, es schleift immer weiter hinter dir her und behindert dich im Vorankommen, mehr noch: es macht dich mürbe und lässt wieder deine nicht so guten Charaktereigenschaften hervortreten. Damit bestärkst du das Band nur noch.“

Ich erklärte ihr das Prinzip des echten Loslassens wie folgt, und sie staunte nicht schlecht und sagte dann nur: „Das habe ich nicht gewusst, dass Loslassen so ein spezieller Prozess ist…“

Wenn du eine Situation oder Person loslassen willst, wirklich loslassen willst, für immer, dann musst vorher alles dafür tun, was von deiner Seite aus getan werden kann.

 

Denn auch LOSLASSEN gehört zum SCHÖPFUNGSPROZESS

 

Nimm nun eine Sache, eine Person, benenne die Sache genau, die du loslassen möchtest. Bedenke: du möchtest es ja loslassen, weil es dich belastet. Das heißt die Sache oder die Verbindung mit einer Person ist verworren und energetisch blockiert.
Statt einfach nur zu sagen: „Lieber Gott, nimm du den Mist, ich will das nicht länger“, sagt der liebe Gott (oder wer auch immer) zu dir etwa Folgendes:

„Mein liebes Kind, so einen verwirrten Mist nehme ich nicht an, es muss schon so aufbereitet sein, dass du da deinen Mist rausgenommen hast. Ich helfe dir gerne, aber es gibt bestimmte Dinge, die du machen musst, nicht ich. Ich kann dir nur dann helfen, wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast. Es hat etwas mit deiner Verantwortung zu tun. Deshalb muss ich wissen, dass du zu 100% an einer echten Heilung, die das Loslassen bedeutet, interessiert bist. Und du beweist mir das, indem du alles das tust, was du zur Heilung der Situation tun kannst. Mehr verlange ich nicht, aber das ist dein Part, ohne den ich nicht eingreifen kann.“

 

Wenn du also Loslassen möchtest, sind folgende Schritte zu tun:

 

Als erstes solltest du die Absicht kundtun, dass du Licht in die Situation bringen möchtest und dass du dir und auch jedem Beteiligten vergeben kannst.
Du könntest ganz einfach sagen, „Es werde Licht!“

Wiederhole diesen Vorgang immer wieder und wieder, so dass tatsächlich Licht in diese Situation fließt. Dadurch stellt sich bei dir im Laufe der Zeit ein befreiendes Gefühl ein, du entspannst und kannst irgendwann wahrnehmen, dass es tatsächlich alles gelöst werden kann.
Anschließend spürst und glaubst du „Ja, ich bin gewiss, dass sich alles für mich richtig regelt und auswirkt.“

Das Gefühl der Gewissheit nach dem Licht anknipsen ist schon der zweite Schritt.

 

Jetzt weißt du, dass alles in die Göttliche Ordnung mündet

 

Nun kommt deine dritte Aufgabe:

Unterstütze den sich anbahnenden Prozess mit einem Bild, auch wenn es in der Zukunft liegen mag. Dein Unterbewusstsein nimmt das Bild für bereits wahr an, wenn du dir z. B. vorstellst, wie dir jemand von Herzen gratuliert, dass du dieses Problem gelöst, also losgelassen, hast und es dich nicht länger quält.
Nach LICHT, GLAUBE, bzw. GEWISSHEIT und der bildhaften VISION unterstellst du jetzt die Situation den Willen Gottes.
So schaltest du dein Ego aus.

Ein wunderbarer Satz dazu ist, zu bejahen, dass alles zum höchsten Wohl aller Beteiligten geschieht. So sprichst du das Wirken des göttlichen Verständnisses an.
So kannst du als fünften Schritt deinem zweifelnden und vorlauten Ego mitteilen, dass nun der Ausgang der Situation durch Göttliche Ordnung, Göttliche Harmonie und Göttlichen Ausgleich bestimmt werden.

 

„Ich höre auf mein Inneres. Ich weiß, was zu tun ist und ich tue es JETZT!“

 

Jetzt kannst du, nachdem du deinen Part erledigt hast, noch einmal reflektieren, ob du alles, was du tun konntest, getan hast und dann darfst du dich dafür loben.

Nun kannst du mit freiem Herzen loslassen, was dir nicht länger dient, du bist nicht länger gebunden und zu übergibst den letzten Rest ohne Groll.

So jetzt bist du bei Punkt Sieben, dem Loslassen angekommen. Nach dem letzten Schritt können wir nun erfolgreich loslassen. Nun können wir Gott die Situation übergebenen, Gott wirken lassen.

Wenn du also ein Problem loslassen willst, musst du erst die sechs vorherigen Schritte durchlaufen. Es macht keinen Sinn, mit dem letzten der sieben Schritte zu beginnen.

 

Loslassen kommt zum Schluss

 

Gott kann nur für uns und durch uns etwas tun, wenn unser Geist als Werkzeug mit dem Göttlichen kompatibel ist.
So, jetzt kannst du dich ausruhen. Du hast alles getan. Du kannst nun loslassen und Gott in seinem Tempo (wann) und in seiner Art (wie) die Dinge für dich regeln.

Entspanne und lass los, was du nun nicht länger ertragen möchtest, oder einfach nicht länger benötigst.

 

Ich wünsche dir viel Erleichterung beim Loslassen.

Sei herzlichst gegrüßt von

Deiner Eva-Marie

 

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  1. Liebe Eva- Marie,
    so genau und mit exakten Schritten hat mir das Loslassen auch noch keiner erklärt, vielen Dank! Das werde ich gleich mal bei meiner verworrenen Wohnsituation anwenden.
    Liebe Grüße

    Jutta Christina

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