Dezember 21

2 Kommentar

Alles braucht seine Zeit ODER: Der göttliche Plan


Wie oft sind wir enttäuscht, wenn sich etwas, das wir uns in den Kopf gesetzt haben, nicht erfüllt?
Obwohl wir doch dafür gebetet haben.


Wie oft wollen wir etwas erzwingen und beten dann aus unserem EGO heraus. Auch Beten und Meditieren unterstehen höheren Gesetzmäßigkeiten.
Deshalb möchte ich dich heute inspirierend daran erinnern, dass wir es uns einfacher machen, wenn wir uns unter diesen göttlichen Plan stellen. Das „Dein Wille geschehe, denn dein Wille ist auch mein Wille“ erklärt ziemlich exakt, was damit gemeint ist.

 

Wie kannst du aber wissen, was der Wille Gottes für dich ist?

Indem du dich auf den Weg machst, deinen Platz im Leben zu finden, ihn auszufüllen und alle Steine dorthin aus dem Weg zu räumen. Auch hier gilt: DER WEG IST DAS ZIEL.

Und deshalb solltest du als erstes den Plan für dein Leben bejahen, um Führung bitten, dass dir gezeigt wird, wie du am besten mit Schwierigkeiten umgehst, und wie du am besten dein mitgebrachtes und in diesem Leben angehäuftes Karma (Gesetz von Ursache und Wirkung) abbaust. Der Ausgleich muss ja eh stattfinden. Entweder entscheidest du dich für Leid oder du bittest um die göttliche Gnade, die dir dann im rechten Moment den Weg aufzeigt, der dich zu deinem Ziel bringt.

Das 8-Milliarden-Teile-Puzzle

Ich nehme in meinen Meditationen gerne das Bild vom großen 8-Milliarden-Puzzle.
Stell dir vor, der große Geist (Gott) öffnet ein Puzzle, das aus ungefähr 8 Milliarden Teilen besteht (jedes Teil steht für einen Menschen). Das schmeißt er auf die Erde. Gott weiß, wie das Puzzle aussieht, wenn alle Teile am rechten Platz sind. Die einzelnen Puzzleteilen (also die Menschen) können das natürlich nicht sehen. Sie nehmen nur Chaos und wildes Durcheinander wahr.
Je unbewusster und unerwachter wir sind, um so mehr leben wir konkurrierend und nehmen häufig Plätze ein, die gar nicht für uns vorgesehen sind. Im Moment des Erwachens lassen wir uns führen, wir vertrauen auf Gott und spüren, in welche Richtung wir uns bewegen sollen, um unseren Platz, den nur wir ausfüllen können, einzunehmen. Wenn wir nun noch das Prinzip des göttlichen Zeitplans akzeptieren können (man nennt es auch Geduld und Ausdauer und Akzeptanz), dann erschließt sich uns alles Stück für Stück. Wenn wir die höhere Sicht Gottes hätten, würden wir sehen, dass es gar nicht schneller geht und dass es seinen Grund hat, warum es erst dann geschieht, wenn es geschieht, und nicht wenn wir es wollen.

Deshalb ist es so hilfreich, um Führung zu bitten, und dann still zu lauschen und zu erkennen, wann es soweit ist. Denn: Gebete werden IMMER erhört.

Ich wünsche dir eine ruhige, geduldige und achtsame Woche, indem du dir bewusst bist, dass du auf dem Weg zu dir selber bist. Niemand kann dir deinen Platz, der nur für dich vorgesehen ist, streitig machen. Also atme durch und genieße den Weg, der das Ziel bereits ist.

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  1. ja Eva-Marie, Geduld und Achtsamkeit ist nicht immer einfach, geduldig und Achtsam zu sein. Da muß ich noch sehr an mir arbeiten, alles braucht seine Zeit sagt man. Da ist im wahrsten Sinne etwas dran,Gottes Wege sind für uns Menschen oft schwer zu verstehen. Ich wünsche Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

    Liebe Grüße
    Peter Esswein

  2. Ich habe gelernt, dass alles was mir geschieht einen Sinn hat. Manchmal dauert es einige Zeit bis man diesen speziellen Weg begriffen hat, ja sagen kann und akzeptieren kann und schlussendlich sagt, dies ist mir passiert damit ich dies gelernt und verstanden habe.
    Liebe Eva Marie, liebe Grüsse und ein grosses Dankeschön !
    Heidy

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