April 25

8 Kommentar

In der Stille liegt die Kraft


Numerologisch und energetisch ist die Qualität der vor uns liegenden Woche eher von Gemächlichkeit und Beobachten geprägt. Es ist keine Zeit zum Voranpreschen, sondern eher des Abwägens. Für und Wider wollen beachtet werden und das scheinbare Nichtstun ist die Grundlage für das große Neue, das auf uns wartet. Doch wer hohe Türme bauen will, braucht ein gutes Fundament. Das gilt auch für unsere spirituelle Entwicklung.

Bist Du in Deiner Mitte?
Kannst Du dem Außen standhalten?
Bist Du wie der Fels in der Brandung?

Das würde helfen, denn die energetische Großwetterlage ist eher wackelig, wabernd, scheinbar orientierungslos und untersteht häufigen Richtungswechseln. Es fühlt sich deshalb so ungemütlich an, weil die Basis des Gewohnten schwankt. Wir sollten uns NEU-orientieren.

Durch Fleiß in dem, was wir gerade tun, kommt eine gewisse Ordnung in das Chaos des Alltags. Die energetischen Stoppschilder, die unsere Geduld herausfordern, weil die Dinge nicht immer so flott vorangehen, wie wir es so wollen, sind nicht zu übersehen.

An diesen Grenzen kommen wir nicht mal einfach so vorbei. Es ist Zeit, STOPP zu sagen. Durchzuatmen, zu beobachten und neu zu entscheiden.

Das ungemütliche Gefühl, das Verlassen der eigenen Komfortzone mit dem Auftrag zur Neuorientierung, ist mehr als schwer.
Was steckt dahinter?

Nichts in dieser physischen Welt ist von Dauer. Festhalten bringt Leid.

Die Lektion besteht wohl auch darin, die Unbeständigkeit der herrschenden Verhältnisse anzunehmen und neue Verhaltensweisen zu probieren.

Man kann sich vor der Verunsicherung nicht schützen, einigeln, abschotten, auch wenn das manchmal allzu schön wäre, um auszuruhen um mit all dem nichts zu tun zu haben.

Vielleicht bringt es nicht nur Erleichterung, sondern auch neue Lebensfreude durch geistiges Wachstum, wenn statt gegen den Verlust des Bekannten, Gewohnten und Liebgewordenen anzukämpfen, einfach mal die Chancen von Veränderungen und Umbrüchen erkannt würden.

Es ist so, dass der Zeitgeist uns auffordert, uns zu häuten und zu öffnen für das Neue. Das geht nicht nach unseren Bedingungen. „Schnell, schnell“ bringt uns zum Stolpern.

Es geht im Moment darum, unsere Aufmerksamkeit auf den Moment, auf das HIER und JETZT, zu lenken. Egal, wie die äußeren Turbulenzen sind, bleib in Deiner Mitte.

Dein Lichtkanal ist wichtiger denn je. Du bist dadurch der Fels in der Brandung.

Nur so kannst Du erkennen, was Du schon alles erreicht hast. Es ist nicht die Zeit, Phantombildern und Wunschdenken hinterherzujagen. Sie zerplatzen wie Seifenblasen und übrig bleibt das MANGELDENKEN.

Energetisch geht es darum, zu verstehen, dass es eine Zeit der ENTSCHLEUNIGUNG ist, nicht das forsche Erreichen von überzogenen Zielen. Nur in der Entschleunigung kann alles noch einmal überdacht werden, der Sinn noch einmal hinterfragt werden, Ziele noch einmal verändert werden.

Diese beobachtende, sich Zeit zum Nachdenken nehmende Aufforderung ist gut, um eine tragfähige Basis für etwas Neues zu schaffen.

Sei offen für organische Veränderungen, die, wenn Du in der Ruhe bist, ganz natürlich und ohne Anstrengung passieren. Es geht um die Frage, ob die Geburt des NEUEN als leicht oder schwer empfunden wird. Auch das liegt an unseren täglichen Entscheidungen und Einstellungen.

Um die Frage zu beantworten, brauchst Du RUHE und STILLE.

In der Ruhe liegt die Kraft – sei stille und wisse, dass ICH BIN Gott.

Es ist Zeit für ein ruhiges Gebet.
Geh dazu in Deinen Dich beschützenden Lichtkanal, sieh Dich als göttliche Seele und frage Dein höheres Selbst, was Deine nächsten Schritte sind.

Was brauchst Du als Seele im Moment? Zerstreuung im Außen? Manchmal tut das gut. Es kommt darauf an, was Du brauchst. Die Zeitqualität sagt eher, dass Stille und Ruhe jetzt probate Mittel zur Erkenntnis sind. Sei nicht gleich verzagt, wenn die Dinge nicht sofort in die von Dir gewünschte Richtung gehen. Im Nachhinein erkennst du, wozu es gut war, dass bestimmte Dinge NICHT geschehen sind. Meine Inspiration für diese Woche lautet deshalb:

Geh in Deinen Lichtkanal und fühle. Fühle, was sich nicht gut anfühlt. Gestehe Dir das Gefühl ein ( Ungeduld, Wut, Trauer, Angst, …) und lass diese nach Erlösung schreiende Emotionen über eine gezielte Atmung los.

Das, was sich nicht gut anfühlt kann auch eine versteckte Verhinderung durch Dein Ego sein, dass Dir einreden will, es nicht zu tun. Das gilt es zu unterscheiden, sonst fällst du auf Dein Ego herein, das sich subtil meldet und sich hinter komischen Argumenten versteckt.

Atme die Emotionen aus und Du siehst klarer.

Das erleichtert und macht den Weg frei für das, was neu zu Dir kommen will. Werde auf diese Weise ehrlich zu und mit Dir selbst. Nur so kannst du die Stimme deiner Seele hören.

Leise, unspektakulär, aber um so deutlicher.

Und Schwups, weißt Du, was zu tun ist, was richtig für Dich ist, was der nächste Schritt ist. Die göttliche Seele, die Du ja bist, weiß immer, was zu tun ist. Du musst ihr nur den Weg frei machen, zu Dir durchzudringen, und das geht über die Ehrlichkeit Deiner Gefühle und durch die Stille. Wenn Du Deine echten Gefühle wahrnimmst und erkennst, wirst Du Dir Deiner Glaubensmuster bewusst, von denen Du Dich um so leichter verabschieden kannst. Erst aufräumen und ausmisten, dann neu einrichten.
Erst ein Fundament gießen, dann Haus bauen.
Erst planen, dann handeln.
Erst ruhig werden, dann wieder bewegen.

Scheinbares Nichtstun ist oft der Ausgangspunkt und der Anlauf für den großen Sprung nach vorn. So, wie der Sportler sich vor dem Start ganz ruhig sammelt, um dann seine beste Leistung bringen zu können. Zentriere Dich, gehe in Deinen Lichtkanal und wisse, dass ICH BIN GOTT.

 

Ich wünsche Dir eine Woche der Erkenntnis und Entspannung, des Stillwerdens und der Sammlung. Das tut gut. Im Mai geht es dann wieder mit mehr Power und Dynamik vorwärts zu neuen Ufern.

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  1. Liebe Frau Schmidt, Sie sind klasse. Sie tun mir unendlich gut und treffen immer genau den Kern. Manchmal unheimlich. Ich habe mich gerade diese Woche dem Trubel entzogen um zur Ruhe und zu mehr Klarheit zu finden. Sie unterstützen bei der Bewußseinsentwicklung, wunderbar, dass es Sie gibt. In Dankbarkeit, Ihre Katina Leondaris

  2. Danke Danke Danke

    Ich bin heute so traurig und ich habe schon viel geweint….

    Durch deine Wocheninspiration bin ich ruhiger geworden

    Lieben Gruß Sieglinde

  3. Die letzte Woche und diese Woche habe ich beschlossen, einmal ganz auszukosten mit NICHTSTUN, ist dies Zufall ?
    Danke für diese Wochen – Inspiration.
    Lieben Gruss und Danke
    Heidy

  4. Ich stehe vor dem Rauchenaufhören, nachdem ich 52 Jahre
    geraucht habe. Sämtliche Bücher, CDs, Recherchen sind verarbeitet. Und jetzt lese ich dies. Ich finde es paßt
    einfach zu meinem Vorhaben, jetzt ibs zu meinem Termin
    nichts mehr zu tun und sich nur noch auf die große Ver-
    änderung zu freuen.
    Lieben Gruß
    Monika

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